DMITRI SUBOW (Cembalo)
studierte am St. Petersburger
Konservatorium Klavier, Orgel, Chor- und Orchesterdirigieren und an
der Musikhochschule Stuttgart Cembalo (bei Prof. J. Laukvik). Er war
Dirigent im Wolgograder Sinfonieorchester (1987-1989), Chefdirigent
des Staatlichen Kammerorchesters Weißrusslands, Dirigent an der
Staatlichen Oper Weißrusslands und im Opernhaus des St. Petersburger
Konservatoriums, wo er neue Produktionen von „Dido und Aeneas“
(2005) und „Le Nozze di Figaro“ (2006) geleitet hat, die große
Aufmerksamkeit des Publikums und der Musikkritik geweckt haben.
2001 gründete er das Ensemble „Kammersolisten Minsk“. Sowohl
mit seinem Ensemble als auch als Kammermusiker und Solist (Cembalist
und Pianist) gastiert Dmitri Subow regelmäßig mit großem Erfolg in
Ländern der ehemaligen Sowjetunion sowie in mehreren europäischen
Ländern, wo er seit Jahren ein treues Publikum hat.
2010 brachten unter der Leitung von Dmitri Subow die Kantorei der
Schlosskirche Weilburg (Leitung: Doris Hagel) mit den St.
Petersburger Symphonikern das Oratorium „Paulus“ von Felix
Mendelssohn Bartholdy im großen Saal der Philharmonie St. Petersburg
äußerst erfolgreich zur ersten Wiederaufführung. 2012 folgte die
Wiederaufführung der „Missa Solemnis“ von Ludwig van Beethoven
in St. Petersburg in derselben Besetzung.
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